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Bodenarbeit: Ein unverzichtbarer Bestandteil im Pferdetraining!

Bodenarbeit: Ein unverzichtbarer Bestandteil im Pferdetraining!

Bodenarbeit – ein Begriff, der in der Welt der Pferde immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch was verbirgt sich eigentlich dahinter und warum ist sie so wichtig? Als Reiter bist du sicherlich daran interessiert, die Beziehung zu deinem vierbeinigen Partner zu vertiefen und seine körperliche und geistige Fitness zu verbessern. Die Bodenarbeit ist nicht nur eine sinnvolle Ergänzung zum Reittraining, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil im Pferdetraining.

Warum Bodenarbeit?
Bodenarbeit, auch als „Training vom Boden aus“ bekannt, ist eine vielseitige Methode, um die Bindung zwischen Mensch und Pferd zu stärken und die körperliche Fitness des Pferdes zu verbessern. Durch gezielte Übungen können Muskulatur, Balance und Koordination gefördert werden. Bodenarbeit ist nicht nur gut für die physische Fitness deines Pferdes, sondern stärkt auch eure Bindung und fördert sein Selbstbewusstsein.

Beispiele für Bodenarbeit

  1. Führen und Halten: Dies ist eine grundlegende Übung, die die Kommunikation zwischen dir und deinem Pferd verbessert. Achte darauf, dass dein Pferd ruhig neben dir geht und auf deine Signale reagiert. Übe das Anhalten und Wiederanlaufen, um die Aufmerksamkeit deines Pferdes zu stärken.
  2. Longieren: Beim Longieren führt man das Pferd an einer langen Leine im Kreis. Diese Übung verbessert die Körperhaltung, Balance und Koordination deines Pferdes. Achte darauf, dass dein Pferd gleichmäßig und entspannt läuft und die Bahn auf beiden Seiten gleichmäßig ausnutzt.
  3. Bodenstangenarbeit: Platziere Stangen auf dem Boden und führe dein Pferd darüber. Diese Übung verbessert die Koordination, Balance und die Beweglichkeit deines Pferdes. Variiere die Abstände und Höhen der Stangen, um die Übung zu variieren und dein Pferd herauszufordern.
  4. Gymnastizierende Übungen: Seitengänge, Gangartwechsel, Rückwärtsrichten und Schulterherein/-raus sind Beispiele für gymnastizierende Übungen, die die Muskulatur deines Pferdes stärken und seine Beweglichkeit verbessern. Achte darauf, dass dein Pferd die Übungen korrekt ausführt und dabei entspannt bleibt.
  5. Vertrauensbildende Spiele: Spiele wie „Follow the Leader“ oder „Hindernisparcours“ fördern das Vertrauen und die Bindung zwischen dir und deinem Pferd. Achte darauf, dass die Spiele für dein Pferd sicher sind und es nicht überfordert wird.
  6. Bergauf/Bergab: Wenn du in der Natur bist, kannst du Hügel und Erhöhungen nutzen, um mit deinem Pferd Bergauf und Bergab zu gehen. Wenn dein Pferd einigermaßen gut bemuskelt ist, kannst du es dann auch mit einer Vorhand- oder Hinterhandwendung drehen und rückwärts den Berg hoch bitten. Achtung: Gerade rückwärts den Berg hoch ist zwar supergut für die Muskulatur, aber auch superanstrengend für dein Pferd.
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